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Rückblick > „Punkt wäre verdient gewesen“

Rückblick > „Punkt wäre verdient gewesen“

Am Ende einer langen Reise standen die Drittliga-Handballer des GSV Eintracht Baunatal mit leeren Händen da: 24:25 (10:11) war am Samstagabend der Endstand nach der Partie gegen den TuS Fürstenfeldbruck.

„Ein Punkt wäre verdient gewesen“, sagte Mirko Jaissle über das knappe Ergebnis, bei dem seine nur mit acht Feldspielern angereiste Mannschaft seiner Meinung nach einen Achtungserfolg mehr als verdient gehabt hätte. Vor allem auch deshalb, weil neben den Ausfällen von Christian Schade, Felix Gessner und Max Schütz kurzfristig auch noch Justin Brand mit Adduktorenproblemen passen musste.

„Leider haben wir zu Beginn drei hundertprozentige Chancen ausgelassen“, meinte Jaissle, der allerdings seinen Schützlingen einen engagierten Auftritt und vor allem eine erneut starke Abwehr attestierte. Spätestens in der zweiten Halbzeit zeigten die Baunataler nach der langen Anreise in den Großraum München, dass mit ihnen wohl auch künftig in der dritten Liga zu rechnen sein wird. So erkämpfte Frederik Drönner hinten als Vertreter von Phil Räbiger immer wieder wichtige Bälle. Zudem stellten Niklas Plümacher und Phil Räbiger einen starken Mittelblock. Und Räbiger war es auch, der mit seinen insgesamt neun Toren seine Mannschaft immer wieder im Spiel hielt.

„Die Zeitstrafe gegen ihn am Ende der Partie hat uns vielleicht sogar den Ausgleich gekostet“, bedauerte Jaissle. Lob zollte der Trainer aber auch seinen anderen Feldspielern: „Finn Hujer hat auf der Mittelposition super Regie geführt, und Daniel Botte war stark am Kreis.“

[ HNA > Text: Martin Scholz - Bild: Fischer ]

Bildlegende:
Rückhalt im Tor: Constantin Paar bleibt Baunatal vorerst erhalten.