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Nachlese > Der dritte Sieg in Folge

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Dritter Sieg in Folge für die Drittliga-Handballer des GSV Eintracht Baunatal. Die Großenritter setzten sich gegen den TV Groß-Umstadt vor heimischer Kulisse mit 28:25 (15:15) durch und verschafften sich weiter Luft im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir waren heute einfach breiter aufgestellt als unser Gegner und variabler über alle Positionen“ sagte GSV-Interimscoach Ralf Horstmann nach dem hochverdienten Heimerfolg seiner Mannschaft und hob die Leistungen von Torhüter Konstantin Paar und Daniel Horn hervor.

Nach dem zwischenzeitlichen 3:3 (11.) nahm die Partie erst spät Fahrt auf. Die Großenritter waren vor allem dann erfolgreich, wenn sie gegen die offensive Abwehr der Gäste Tempo aufnehmen konnten. Herausragender Baunataler Offensivakteur war Felix Geßner, der am Ende der Partie die meisten Treffer für sich verbuchen konnte.

In der zweiten Halbzeit legte der GSV in der Abwehr dann noch einmal zu und hatte mit dem zweiten Keeper Daniel Horn, der zahlreiche Würfe der Gäste entschärfen konnte, weiter einen starken Rückhalt. Im Angriff spielten die Hausherren ihre Angriffe geduldig aus und konnten sich langsam, aber sicher absetzen. Nach dem zwischenzeitlichen 22:18 (47.) kamen die Gäste noch einmal auf 21:23 (51.) heran, aber nach einem Vier-Tore-Lauf zum 27:21 (56.) bog der GSV endgültig auf die Siegerstraße ein. Die Gäste versuchten noch einmal alles, um noch etwas Zählbares mitnehmen zu können, doch zu mehr als einer Ergebniskorrektur sollte es nicht mehr reichen.

GSV-Coach Horstmann war am Ende hochzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und haderte nur etwas mit der Leistung in den letzten Minuten „Bis zum 27:21 haben wir super gespielt und hätten am Ende klarer gewinnen müssen.“ Schlussendlich zählten für ihn aber nur die zwei Punkte „Unser Ziel war es heute mit dem TV Groß-Umstadt in der Tabelle gleichzuziehen, und das ist das Einzige, was heute zählt.“

[HNA > Text: Christian Triebner - Bild: Schachtschneider]

Bildlegende:
Augen zu und durch: Baunatals Phil Räbiger (Mitte) im Zweikampf mit Florian See (links) und David Acic von Groß-Umstadt.