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Portrait > Mirko Jaissle

Portrait > Mirko Jaissle

Unser Trainer Mirko Jaissle ist bereits seit Anfang des Jahres an Bord und daher längst kein „neues Gesicht“ mehr. Doch damals ging alles sehr schnell und die Vorstellungen des Mannes an der Seitenlinie kam damals zu kurz. Nun habt ihr bald wieder Gelegenheit, den gebürtigen Berliner persönlich kennen zu lernen. Soviel sei bereits verraten: Der IT-Kaufmann arbeitet in Melsungen, wohnt in Kassel, ist „43 Jahre jung“, liiert und Papa des dreijährigen Ben.

Die bisherigen Stationen am Ball:
- Als Spieler: Reinickendorfer Füchse Berlin, SC Göttingen 05, HSG Gensungen/Felsberg
- Als Trainer: TSV Ost-Mosheim ( Landesliga, 3 Jahre ), HG Rosdorf Grone ( Oberliga, 5 Jahre )


Bevor es am Samstag endlich los geht, blickt er noch einmal kurz zurück - und dann voraus auf das was kommt.

> Mehr als zwei Monate Vorbereitung liegen hinter uns. Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung?

„ Wir hatten personell eine sehr durchwachsene Vorbereitung, da wir mit einigen Ausfällen durch Verletzungen oder Urlaub zu kämpfen hatten. Trotzdem bin ich mit der Entwicklung insgesamt schon zufrieden. Man darf nicht vergessen, ein Großteil unserer neuen Spieler kommt aus Spielklassen, die eine, zwei oder gar drei Ligen unter der 3. Liga angesiedelt sind, von daher ist der Schritt für die "Neuen" schon enorm. Die etablierten Spieler befinden sich bereits auf einem guten Niveau und wollen nun in der neuen Saison zeigen, dass sie als Führungsspieler die Neuzugänge mit unterstützen können. “

> Wie beschreibst du den Charakter der neuen und so jungen Mannschaft?

„ Es macht einfach große Freude, mit den Jungs zu arbeiten. Man merkt den Spaß, den sie am Handballspielen haben und das Verlangen, sicher immer weiterentwickeln zu wollen. Sie sind alle extrem ehrgeizig, haben aber trotzdem immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und gehen sehr respektvoll miteinander um. “

> Wie stark ist der „Teamfaktor“ bereits?

„ Die Jungs harmonieren bereits sehr gut zusammen. Der Teamgedanke war von Anfang an sehr ausgeprägt und somit war eine Eingewöhnungszeit der neuen Spieler auch gar nicht notwendig. “

> Warum lohnt es sich als Zuschauer, die Spiele zu besuchen und die „Jungen Wilden“ zu unterstützen?

„ Wir wollen schnellen, kampfbetonten und attraktiven Handball bieten. Wer dazu Spieler aus seinem direkten Umfeld sehen möchte, der sollte sich die Jungs unbedingt ansehen, sie haben die Unterstützung auf jeden Fall verdient. Auch wenn es vielleicht nicht immer reichen wird, sie werden immer alles geben.“


Text: GSV
Foto: Stefan Schmidt / publishartist:fotografie