Modusänderung in der 3. Liga - Saison 2020/2021 damit für Eintracht beendet

Nun ist es offiziell. In einer am gestrigen Mittwoch stattgefundenen Videokonferenz aller Vereine teilte der Deutsche Handballbund mit, den Modus der 3. Liga zu ändern. Daraus resultierend steht nun fest, dass es keine Absteiger nach dieser Spielzeit geben wird. Die Aufstiegsregelung sieht wie folgt aus: Die 3. Liga der Männer hat die Möglichkeit zwei Aufsteiger in die 2. Bundesliga zu stellen. An dieser Aufstiegsrunde interessierte Vereine können sich noch bis Montag, 1. März, verbindlich bei der Handball-Bundesliga sowie der spielleitende Stelle des DHB melden. Zudem müssen Lizenzierungsunterlagen bis zum 31. März bei der HBL eingereicht werden. Über den Modus einer Aufstiegsrunde wird mit Blick auf die Zahl der hieran teilnehmenden Vereine entschieden - bisher haben sich bundesweit elf Vereine für die Aufstiegsrunde gemeldet. Voraussichtlicher Start ist für Mitte/Ende April geplant.

Warum ist die Saison für unsere #Baunataler beendet?

"Eine Aufstiegsrunde, mit großer Wahrscheinlichkeit ohne Zuschauer, ist aus finanziellen Gründen keine Option für uns. In der aktuellen Phase gilt es daher gesund zu wirtschaften und das Risiko bestmöglich zu minimieren. Aus diesem Grund ist der Abbruch der Saison also alternativlos, auch wenn wir die Mannschaft nach ihrem erfolgreichen Saisonstart mit fünf Siegen aus fünf Spielen natürlich schnellstmöglich wieder in Pflichtspielen sehen möchten. Bezüglich der Ungewissheit aus den letzten Wochen und Monaten haben wir nun Klarheit und können unser Hauptaugenmerk auf die kommende Saison legen. Die Planungen dafür laufen bereits und können nun vorangetrieben werden. Für alle Dauerkartenbesitzer haben wir uns schon etwas überlegt und werden dies in den kommenden Tagen kommunizieren." so Abteilungsleiter Klaus Kurtz stellvertretend für das Vorstandsteam.

Schon jetzt dankt der GSV Eintracht Baunatal ganz besonders allen Fans, Partnern, Sposnoren und Freunden für die treue Unterstützung in der aktuellen Zeit. Gemeinsam hoffen wir auf eine neue Saison, in der wieder möglichst viel Normalität herrscht.